Konferenzen 2024
Alexandra Radounikli stellte ihr Promotionsthema in London und Barcelona vor
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Alexandra Radounikli stellte ihr Promotionsthema in London und Barcelona vor
Konferenzen 2024
„Es ist wichtig, dass wir mit Kommunen, lokalen Akteuren sowie Disziplinen übergreifend arbeiten."
Interview mit Prodekanin Prof. Dr. Tanja Siems
"Warum sind Verwaltungsabläufe bei Genehmigungsverfahren im Baugewerbe so langwierig? Diese Frage haben sich schon viele gestellt. Autor Uwe Blass…
Transfergeschichten - Genehmigungsverfahren: Logik versus Pragmatismus
Das Lehrstuhl Team gratuliert Tanja Siems zur neuen Rolle als Prodekanin Forschung.
Prof. Dr.-Ing. Tanja Siems neue Prodekanin Forschung
Dieses praxisnahe Handbuch richtet sich an alle urbanen Akteure, die vielfältige städtebauliche Planungskonzepte entwickeln und umsetzen möchten.
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Neue Publikation von Prof. Dr.-Ing. Tanja Siems
Das Lehrstuhlteam freut sich sehr mitteilen zu können, dass unsere ehemalige Mitarbeiterin Julia Siedle zum Wintersemester 2022/2023 an die Hochschule Biberach im Studiengang Architektur, Fachgebiet / Lehrstuhl Städtebau, als Professorin berufen wurde.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Entwickelt werden städtebauliche Strategien und Entwürfe zur nachhaltigen Weiterentwicklung der strukturellen und infrastrukturellen Qualitäten von Ehrenfeld. Es wird Wert gelegt auf einen innovativen, experimentellen Entwurfsansatz, der neue Impulse für die Entwicklung des gesamten Quartiers setzt. Mit Hilfe der städtebaulichen methodischen Vorgehensweisen, werden die Masterstudierenden visionäre Lösungen sowie neue urbane Denkmodelle generiert, um mit dem Entwurfskonzept als Impulsgebende für die künftige städtebauliche Entwicklung innerhalb von Köln-Ehrenfeld aufzutreten. Die finale Abgaben der einzelnen städtebaulichen Strategien und der architektonischen Konzepte erfolgt Mitte September.
Die Grundlagen Städtebau zum Sommersemester 2021 wurden dieses Semester in Teilaufgaben behandelt und zu einer Sammelmappe zusammengefasst. Die Auseinandersetzung mit städtebaulichen Strukturen erfolgte über die Erstellung und Deutung von Schwarzplänen der jeweiligen Quartiere. Die Betrachtung von baurechtlichen Aspekten im Rahmen der Festsetzungen aus Bebauungsplänen, sowie soziokulturelle Aspekte im Rahmen einer Nutzer- und Programmanalyse haben die Bandbreite potenzieller urbaner Themenfelder aufgezeigt, welche abschließend in einer Gruppenarbeit in Form eines urbanen Mikrokonzeptes ihren Abschluss fanden.
Hintergrund der Grundlagen Städtebau ist es, den Studierenden einen breiten Blick auf die Vielfalt der urbanen Wirkungsfelder zu zeigen. Maßstabssprünge von kontinentalen Auswirkungen bis hin zum kleinsten städtischen Detail, sowie rechtlich, technische Regelungen aus der Gesetzgebung bis zu weichen soziokulturellen, gesellschaftlichen Strukturen und deren Einfluss auf die Stadt.
Mit diesen und weiteren Grundlagen werden die Studierenden für die nachfolgenden Entwurfsaufgaben vorbereitet und können erste Erfahrung mit der Anwendung städtebaulicher Methoden gewinnen.
Professor Dr. Johannes Meyer war bis zu seiner Pensionierung Professor für das Fach Städtebau im Fachbereich Architektur der Bergischen Universität Wuppertal. Über das Fachpublikum hinaus spricht er mit seinen Veröffentlichungen zur Stadt- und Verkehrsplanung all jene an, denen eine Begrenzung der globalen Klimaerwärmung und die Bewahrung der natürlichen Artenvielfalt ein Anliegen ist.
Julia Siedle und Prof. Dr. Tanja Siems veröffentlichten in Ausgabe 5/2018 der 'PLANERIN' einen Artikel, in dem sie die am Lehrgebiet Städtebau vielfach erprobte Lehrmethode der städtebaulichen Matrix ausführlich vorstellen und am Beipiel städtebaulicher Leitbilder und Utopien erklären.
Abstract. Das Verstehen und Bewerten komplexer Systeme ist die Voraussetzung für die Arbeit von Städtebauern und Architekten. Es bildet die Grundlage für die Herleitung jeder differenzierten und integrierten Entwurfsstrategie. Der dafür notwendige Analyseprozess muss als elementarer Teil des Entwurfs gelten, und auch darüber hinaus ist der professionelle Umgang mit komplexen Informationen eine wichtige Schlüsselqualifikation zur Bewältigung des vielschichtigen Aufgabenspektrums eines Planers und zur eigenen Positionierung im Arbeits- und Forschungsfeld.
Den Prozess des Systematisierens und Strukturierens von Informationen verstehen wir deshalb als wichtigen Teil der universitären Lehre im Städtebau. Dazu arbeiten wir mit einem didaktisch-analytischen Werkzeug, das im Prozess ständig weiter entwickelt wird: der städtebaulichen Matrix.
Was eine städtebauliche Analyse von einem naturwissenschaftlichen Problem unterscheidet ist der mehrdeutige, oft widersprüchliche Charakter urbaner Systeme. Es gibt viele Unbekannte. Eine Matrix ist ein Tool um auf den ersten Blick schwer vergleichbare Informationen gegenüberzustellen, zu filtern und durch die Kombination neues Wissen zu generieren. Sie ist eine grafische Darstellungsform, die durch Systematisieren, Verknüpfen und Überlagern von Informationen verschiedener Themenbereiche in der Lage ist, unübersichtliches Terrain zu erklären und unvorhergesehene Möglichkeiten aufzudecken.
Der Beitrag beschreibt Ansatz und Vorgehensweise dieser Methode und erläutert diese anhand eines Beispiels aus der Lehre am Lehrstuhl Städtebau der Bergischen Universität Wuppertal.
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SRL
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Am 8. September 2018 vertrat der Lehrstuhl Städtebau unsere Fakultät beim Tag der Forschung in Wuppertal. Dort präsentierten wir der Öffentlichkeit unser neuestes Forschungsprojekt.
Das Interesse war überwältigend, wir kamen mit zahlreichen Bürgern und Bürgerinnen aus der ganzen Stadt ins Gespräch und konnten wertvolles Wissen über die reale Nutzung der Gebäude im Quartier Arrenberg und darüber hinaus sammeln.
Lehrende und Studierende arbeiten im Flächensuffizienz-Lab gemeinsam mit dem Verein Aufbruch am Arrenberg an innovativen und kreativen Lösungen für nachhaltige Gebäudenutzung. Denn statt immer mehr neu zu bauen sollten wir die Gebäude, die wir haben, effektiv nutzen. Dazu suchen wir Potentialräume, die ganz oder zeitweise frei sind. Das können z.B. leer stehende Kinderzimmer sein, verlassene Ladenlokale oder Büroräume, die nach Feierabend und wochenends keiner nutzt. Hier werden wir Nutzungsverdichtung im Gebäudebestand im Reallabor erproben. Denn das ökologischste und auch das günstigste Gebäude ist das, was gar nicht erst gebaut und betrieben werden mus
Authors: Tanja Siems & Katharina Simon
Publisher: IEA SHC Task 51
This booklet describes an interdisciplinary summer school on solar energy in urban planning. Teaching mehodologies and results are shown as an applied example of successful collaboration between teaching, research and practice, to serve as inspiration and encouragement for educators.
"Stadt im Wandel"
Autorinnen: Tanja Siems & Katharina Simon
Publisher: BUW Wuppertal, Lehrstuhl Städtebau, IUG Institut
Die Publikation beschreibt die interdiszipliäre Sommerakademie "Stadt im Wandel" in Berlin Adlershof, welche sich mit der Nutzung von solaren Potenzialen im städtebaulichen Konztext auseinandergesetzt hat. Lehrmethoden und Ergebnisse werden beschrieben, die sich auf einer erfolgreichen Zusammenarbeit von Lehre, Forschung und Praxis gründen und als Inspiration und Unterstützung für Lehrende dienen sollen.